Mühlviertler Gemeinden an der Achse S10 setzen neue Akzente

Die Gemeinden an der Achse S10 setzen neue Akzente der Zusammenarbeit und setzen dabei auf interkommunale Raumentwicklung.

Raumentwicklung 

Ziel ist es, neue Betriebe anzusiedeln und bestehende Betriebe zu halten. Entscheidend soll aber nicht sein, in welcher Gemeinde das Grundstück für eine Betriebsansiedlung liegt, sondern einzig und allein der aus der Sicht des Unternehmens ideale Standort. „Wir begrüßen das Engagement der acht Gemeinden. Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten müssen wir alles daran setzen, damit Unternehmen optimale Voraussetzungen für Erweiterungen und Neuansiedlungen vorfinden und so neue Arbeitsplätze – am besten vor Ort – schaffen! Das Freistädter Netzwerk steht den Gemeinden zur Verfügung und unterstützt die gemeinsame Entwicklung", erklären Landesrat Viktor Sigl und LAbg. Gabriele Lackner-Strauss.

Durch Zusammenarbeit sollen Region und Wirtschaft gefördert werden, die bestehenden Arbeitsplätze gesichert werden und neue entstehen. Auf diese Weise wird die regionale Wertschöpfung erhöht und die Lebensqualität und der Wohlstand der Bevölkerung gesichert.

Allein wäre es schwierig diese Ziele zu erreichen, darum bemüht man sich gemeinsam um Entwicklung der besten Standorte. Ebenso sollen die Ressourcen effizient und nachhaltig eingesetzt werden, damit auch spätere Generationen ein lebenswertes Umfeld vorfinden. Der Entschluss, in Sachen gemeinsamer Raumentwicklung künftig gemeinsame Wege zu gehen, hat Signalwirkung, denn auch die Region Untere Feldaist wird Schritte in diese Richtung setzen.

Begleitet vom RMOÖ Mühlviertel, der TMG, dem TZ Freistadt und der WKO haben die Gemeindevertreter beim Start-Workshop bekundet, dass die Region unter dem Dach der INKOBA nur gemeinsam entwickelt werden kann.

Ansprechpartner
Regionalmanagement Oberösterreich: Michael Robeischl
Gemeinde Neumarkt: Gerald Wiesinger